B - 18 Neue Überlegung der Strassenbahnführung
Liebe Planer,
ich wohne in Potsdam Nedlitz dort ist nach meiner Meinung die richtige Überquerung einer Tram- Brücke
schaut man sich die historischen Bauten in Neu Fahrland an und auch die neu erbauten Häuser die bestehen oder und noch geplant sind ist eine völlig neue Konzeption zu überdenken
um eine Unmenge an Grundstücken zu kaufen um das Projekt zu realisieren ist doch eher eine Überquerung über den Weissen See unabdingbar.
Ich bin kein Freund davon aber eine vernünftige Lösung ist bis jetzt noch nicht zu ersehen
Der Schritt wird wahrscheinlich am Besten sein einen
1. Rückbau der Schleife am Campus
2. Das brachliegende Flurstück vor dem Wald von Potsdam aus gesehen auf der linken Seite
3. Fussgängertunnel unter die B2 zum Campus
die Ganze Überquerung davor auf der B2 entfällt
Parkplätze wären damit vorhanden
4. dann vor der Friedensbrücke Weiterführung entlang der Amundson-Strasse der Tramführung
5. Dann am Golfplatz entlang
über den Lerchensteig
6. An der Buswendestelle weiter bis zum Weissen See
7. dort Überführung der Tram über den See bis hin nach Neu Fahrland
8. Anbindung des Ortes mit der Tram
9. dann nach Krampnitz und nach Fahrland
Man würde dadurch viel Stress aus den Planungen nehmen eine vernünfige Anbindung schaffen
Das Filetstück am Campus mit noch mehr neuen Häusern und Gewerbeeinheiten füllen können
Die B2 wäre im Bauabschnitt entlastet und keine Anträge an den Bund wären von Nöten um einen Genehmigung der vielen Ampeln und Behinderungen zu beantragen und genehmigt zu bekommen
ja Wald und Flure sind in Mitleidenschaft
aber wer eine Großstadt aus einer Inselstadt machen will muss Natur opfern
Grundstücke von Leuten erwerben und und und
ich glaube das es sonst zu einem völligen zusätzlichen Kollaps kommen wird
denn unsere Verkehrsplanung ähnelt einem Wirrwar und weiter möchte ich das nicht ausführen
Hier muss man auch mal an die Bürger die schon hier wohnen denken und nicht nur an das machbare
Hier ist die Politik gefragt denn ohne Zustimmung des Campus wird es nicht gehen
Ich fände die edelste Lösung einen Tunnel unter die beiden Brücken
eine äußerst wichtige weite Umfahrungsstrasse um Potsdam und eine Busanbindung nach Krampnitz
aber das wird es wohl nicht geben.
Krampnitz ist ein Politikum und hat mit Vernunft meiner Meinung nichts zu tun
die Stadterweiterung müsste in einem anderen Stadtteil erfolgen aber auch da werden wir nichts machen können
auf die zukünftigen 200000 Menschen in dieser Stadt
damit Abgeordnete endlich mehr Geld verdienen und die Stadt mehr Geld vom Bund erhält
So Ihr lieben Planer,
ich möchte nicht in Eurer Haut stecken,
es ist echt schwer eine Lösung zu finden die finanzierbar ist und den Politikern und VIP´s gefällt
ich drücke Euch die Daumen
Antje Fischer
Lerchensteig 28
PS wir Nedlitzer machen uns schon Gedanken
Kommentare
Wohl chancenlos...
Ich finde, das ist ein sehr interessanter Ansatz, wenngleich er total unrealistisch ist.
In erster Linie ist so ein Umweg nicht gerade förderlich für die Reisegeschwindigkeit des ÖPNV. Die Straßenbahn würde mindestens 5 Minuten länger unterwegs sein, was viele Fahrgäste doch er zu Auto oder Fahrrad bewegt.
Weiterhin widersprechen Sie sich selbst in Ihren Aussagen. Es soll Natur geopfert werden UND Grundstücke von Eigentümern erwerben. Letztere werden aber aktuell jetzt auch schon erworben werden müssen, nur das bei der aktuellen Variante der Großteil der Natur geschützt werden kann.
Ich finde die Lösung mit den beiden Brücken sehr elegant und sehe das eindeutig als beste und auch günstigste Variante für die neue Straßenbahnstrecke.
Frau Fischer
einen ähnlichen Ansatz habe ich bereits städtebaulich geplant, dieser Entwurf liegt auch wichtigen Entscheidungsträgern vor.
Herr Niehoff (Bereichsleiter Verkehrsentwicklung) hat mir hierfür bestätigt, dass im Herbst verschiedene Alternativkonzepte vorgestellt werden, wo auch dieser Vorschlag berücksichtigt wird. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die Nedlitzer an diesen Bürgerterminen teilnehmen, wir haben ja letztendlich alle ein Ziel!
Die Frage ist doch aber...
...welche nützt das was? Das "Dorf Nedlitz", welches mit Sicherheit auch noch lange eins bleiben wird, hat dem Bedarf nach keinen Straßenbahnanschluss zu rechtfertigen.
Die Siedlungen in Neu Fahrland und Bassewitz haben das Glück dass sie an der B2 liegen, und vom dichten Angebot profitieren.
Dieser vorgeschlagene Umweg ist kontraproduktiv für die Reisezeit und die Entlastung der B2, da muss ich sagen, plädiere ich eindeutig für die jetzt und seit langem geplante Route!
Nedlitz
ist im Moment noch klein, wenn man von der Bebauung am Campus Jungfernsee absieht- denn das gehört auch offiziell zu Nedlitz.
Wie wir die Stadtplaner kennen, wird es sicher kein Jahrzehnt mehr dauern und auch Nedlitz wird sich vergößern.
Man kann auch Mal bei einer aktuellen Planung über den Tellerrand hinausschauen :-)