B - 24 Bestehende Verkehrskorridore nutzen und Naturraum schützen
Sehr geehrtes Planungsteam,
liebe Mitdiskutierenden,
die einzelnen Vorschläge, über eine zusätzliche Brücke über den Weißen See die Tram oder die B2 zu leiten kann ich absolut nicht nachvollziehen. Warum sollte man einen solchen Naturraum mit einer weiteren, riesigen Brücke zerschneiden, wenn es in der Umgebung bereits eine Verkehrstrasse gibt. Auch in kostbaren, zur Naherholung dienenden Waldgebieten müsste dann gebaut werden, zudem käme die Tram in Krampnitz nicht im Osten raus und müsste für eine gute Anbindung der gesamten Ortslage dort aufwendig und flächenfressend in sensiblem Naturraum erneut verschwenkt werden. Von den durch einen Mituser bereits angeführten Fahrzeitverlusten ganz zu schweigen.
Um die Tramanbinding in Nedlitz dennoch zu verbessern schlage ich deshalb vor, einen Zwischenhalt zwischen Campus Jungfernsee und Insel Nedlitz einzuplanen, sodass auch „Altnedlitz“ einen näheren Halt bekäme. Dort wären dann Fahrradständer anzubringen und ein Bushalt für die vom Lerchensteig kommenden Fahrzeuge einzuplanen. So würde Naturraum geschont und gleichzeitig lokale Anbindung verbessert.
Herzliche Grüsse
Kommentare
Zustimmung
Ich bin absolut der Meinung. Die aktuelle Planung ist die beste Variante!
Ein Halt an der Amundsenstraße würde die Reisegeschwindigkeit der Tram reduzieren. Von Nedlitz aus würde man eher den Bus nehmen als so weit zu laufen oder mit Rad...