B - 40 Trassenführung Insel Neu-Fahrland nicht, Alternativroute
Für mich ist ein großes Manko die jetzige Trassenführung zum Campus Jungfernseh. Warum wurde nicht die gegenüberliegende große Wiese genutzt, von wo aus aus meiner Sicht der Weiterbau nicht ganz so kompliziert wäre. Aus diesem Grunde geht mir folgender Gedanke durch den Kopf:
Campus Jungfernsee bleibt als Endhaltestelle erhalten. Die Trasse wird in der Georg-Herrmann-Allee aufgesplittet.
Der neue Ast wird zur Straße am Golfplatz geführt läuft entlang dieser Straße. An der Einmündung "Am Vogelherd" wird eine Haltestelle eingerichtet. Die Trasse überquert die Ammundsenstraße und folgt weiter der Straße "Am Golfplatz". Nächste Haltestelle könnte "Lerchensteig/Fahrländer Damm" sein. Dann geht es in die "Hainholzstraße" zum "Weißen See". Hier wird eine kombinierte Straßenbahn/Radschnellweg/Fußgängerbrücke über den See zur Neufahrländer "Birnenplantage" gebaut. Somit sind keine zusätzlichen Brückenbauten auf der Insel Neufahrland notwendig. Nächste Haltestelle Freiwillige Feuerwehr/Am Kirchberg Neufahrland. Rechts einbiegen in die Straße am Kirchberg . Dann links abbiegend der B2 folgen und im weiteren die weitere Planung realisieren.
Aus meiner Sicht würde die gesamte Insel nicht weiter zusätzlich belastet. Es bräuchte nur eine Brücke gebaut werden und der Radschnellweg ist mit abgedeckt. Wenn Krampnitz in der angestrebten Größe realisiert ist, dann wird trotz Straßenbahntrasse nicht mehr viel laufen.
Kommentare
Hin wie her...
Ob man nun zwei kurze Brücken baut, oder eine lange, ist hin wie her. Fakt ist, dass die jetzt geplante Trasse Neu Fahrland bestens anschließt, während die von dir vorgeschlagene Trasse eher Wald und Wiesel anbindet. Bei der Vorplanung der Strecke sind sämtliche Varianten geplant worden, diese Variante ist die Vorzugsvariante. Andere sollten nicht mehr zur Debatte stehen, da sie Planungsprozesse unnötig hinauszögern und die Straßenbahn JETZT gebraucht wird. Also, einfach mal mit dem zufrieden sein was geplant worden ist.
Trassenführung Insel Neu-Fahrland nicht, Alternativroute
Dieser Vorschlag sollte ernsthaft geprüft werden.
Vorteile der neuen Route:
- Die B2 muss nicht zusätzlich gequert werden.
- Der Verkehr kann während des Ausbaus der Tram-Strecke weitstgehend ungestört weiter rollen.
- Anstelle von 3 Brücken (Neubau neben Friedensbrücke, Erwiterung Nedlitzer Nordbrücke und Neubau Fahrradbrücke über Weißen See / Radschnellweg) wird nur noch 1 Brücke neu gebaut, ohne den Verkehr auf der B2 zu stören.
- Die 2-Gleisigkeit der Strecke kann gewährt werden, ohne massiv den Verkehr auf der Nedlitzer Str. zu beeinträchtigen. Der 2-gleisige Ausbau
in der Nedlitzer Str. ist aus Platzmangel kaum noch möglich.
- Die bisherige eingleisige Tramlinie zum Campus Jungfernsee kann einschließlich Busanschlüsse ohne baulichen Veränderungen bestehen bleiben.
- Durch die neuen Haltestellen "Am Golfplatz" ( für Gartenstadt Nord) und Nedlitz wird eine bessere Anbindung der Ortsteile möglich.
- Mit der neuen Haltenstelle an der "Freiwilligen Feuerwehr" in Neu Fahrland wird auch das Gemeindehaus und vor allem der Kindergarten mit angeschlossen.
Wald und Wiese(l)
Das ist für mich eine völlig neue Erkenntnis. Denn an dem Wald und Wiese(l) befinden sich nämlich die wichtigsten Einrichtungen des OT Neu Fahrland:
a) eine Kita, an der täglich mehr als 100 Kinder abgegeben werden - und das morgens und abends.
b) Sportplätze, wo in der Saison hunderte von Sportlern mehrmals die Woche ein- und aussteigen, weitere Sportflächen sind in der Planung
c) ein Bürgerhaus - wo des öfteren Kurse und Veranstaltungen stattfinden
d) eine freiwillige Feuerwehr, die Tage der offenen Tür und Grillpartys veranstaltet
e) eine Festwiese, wo Osterfeuer etc. stattfinden
f) ein Siedlungsteil befindet, indem ca. die Hälfte der Neu-Fahrländer wohnen, die bisher die alten Haltestellen an der B2 nur mit dem Fahrrad erreichen
Danke für diesen Kommentar !!!!
Man sollte schon Ortskenntnisse haben, bevor man so einen sinnlosen Kommentar verfasst.
Eine Strecke kann sowohl durch Wald und Wiese(l) führen, wichtig ist, wo sich die Haltestellen befinden, denn auf der Strecke soll ja auch keiner aussteigen.
Traurig aber wahr...
...dass Neu Fahrland nicht das Ziel der Trasse ist, sondern ein Durchgangsort. Die primären Ziele sind hier ganz klar die Siedlungen Krampnitz und Fahrland sowie der Anschluss nach Groß Glienicke. Die aufgezählten Einrichtungen würdigen noch lange keine Straßenbahnhaltestelle direkt daneben. Somit ist an der ursprünglich und aktuell geplanten Route festzuhalten.
Primärziele
Mit meiner Idee eine alternative Route zu wählen, die von einigen Kommentatoren hier begrüßt werden, werden die Primärziele genauso gut angefahren. Die Insel Neu-Fahrland geht nicht vollends im Verkehrschaos unter , und der Abschnitt Heineklinik - Campus Jungfernsee wird schwerpunktmäßig durch den Bus 638, und in Teilen durch 604, abgedeckt. Die Blockierung der Straßenbahn , auch wenn eventuell eine eigene Trasse vorhanden ist, durch Staus und Unfälle, ist ausgeschlossen. Wieviel zusätzliche Ampelanlagen sollen auf dem Stück eigentlich errichtet werden um das gefahrlose Auffahren der Anwohner auf die Bundesstraße zu gewährleisten und dabei auch noch die Gleise der Straßenbahn zu queren ?
Wenn nur die "Primärziele" erreicht werden sollen kann man doch gleich eine Hochbrücke vom Campus Jungfernsee bis Krampnitz bauen die alles überspannt ! Die Italiener haben es gerade vorgemacht, 18 Monate Bauzeit und 1 km Hochstraß wird eingeweiht. Sichtachsen dürften im Potsdamer Norden wahrscheinlich auch nicht das große Hindernis sein.
Groß Glienicke ist noch ein anderes Thema. Da hat, glaube ich, in den 1930 Jahren der Anschluss mit Straßenbahn schon nicht geklappt (Potsdam-Spandau), zu sehen am Freihaltestreifen neben der B2 .
Mir ist allerdings unbekannt ob die Trassenführung über den Weißen See, so wie grob in meinem Vorschlag skizziert, ernsthaft mal geprüft wurde.
Das ist dennoch übertrieben...
...so lange 2 Brücken nebeneinander machbar sind (und die Planungen zeigen das), sollte nichts dagegen sprechen. Eine Verlegung des Chausseehauses sehe ich auch nicht als problematisch an. Schließlich werden ganze Dörfer zu Gunsten Umweltschädlichem Braunkohleabbau angebaggert, da kann ein Haus zu Gunsten umweltfreundlicher Technologien ja wohl mal weichen.
Deine Trasse wurde mit Sicherheit im Vorhinein geprüft, ich kann mich erinnern, dass über 10 verschiedene Trassenverläufe untersucht wurden.
Am meisten halte ich dennoch vom Verlauf entlang der heutigen Busstrecken, schließlich sind die meisten Fahrgäste in ihren Wegen darauf ausgerichtet. Deine Trasse würde Krampnitz entweder nicht vollständig durchqueren oder die Kosten für den Betrieb der Buslinien erhöhen. Es ist mit Sicherheit keine schlechte Idee, aber ich sehe die Chancen, sie jetzt noch umzusetzen, gegen Null gehen.
Besonders die Bassewitzer stehen der Tram überwiegend positiv gegenüber und würden dann überhaupt nicht davon profitieren. Und Bassewitz hat mit der H.-Heine-Klinik und der Anzahl Einwohner eine ebenso hohe Bedeutung.
Bassewitz
Ich muss jetzt doch nochmal antworten.
Ich habe das Gefühl das sie meinen Vorschlag nicht richtig gelesen haben, auch wenn die Chancen einer Realisierung in dieser Richtung gegen Null gehen und aus meiner Sicht Zukunftspotenzial für den Potsdamer Norden verschenkt wird. Das war in Potsdam aber häufig so.
Jetzt konkret:
Bassewitz wird nach meinem Vorschlag voll ins Straßenbahnnetz eingebunden, so wie es geplant war. Nach dem Halt in Neu-Fahrland/Feuerwehr ist Bassewitz der nächste Halt, da die Straßenbahn zur B2 geführt wird.
Die Stationen Heinrich-Heine-Weg / Römerschanze / Amundsenstraße/Nedlitzer Straße werden durch die beiden Buslinien bedient.
Bürgerhaus und Kita
als Neu Fahrländerin finde ich es sehr wichtig, dass gerade das "Zentrum" NF mit einer Halstestelle berücksichtigt wird.
Alle kleinen Sportler, die Kita- und Bürgerhaus-Besucher, die derzeit mit dem Bus kommen, müssen nämlich bei Wind und Wetter ca. 500 m durch ein dunkles Waldstück laufen. Wenn es wieder einen Sturm gab und Bäume den Weg versperren, dauert es bis zu 4 Wochen !!!, bevor dieser Weg freigegeben ist. Alternativ fehlt auf der Straße "Am Kirchberg" ein Fußweg. Ich gehe davon aus, dass wesentlich weniger Fahrgäste das Ziel Heinrich-Heine-Klinik haben, deshalb würde die Verlegung der Haltestelle gar nicht so groß ins Gewicht fallen.
Auch für viele Bewohner der angrenzenden Siedlung (ca. 50% der Neu Fahrlander) würde sich der Weg zur Haltestelle um 5-7 min verkürzen. Ich laufe aktuell 20 bis 25 min zur Haltestelle - sorry, aber in dieser Zeit bin ich mit dem Auto staufrei an den Spandau Arcaden.
Bus-Shuttle
Ideal wäre die Einrichtung einer Bus-Shuttle-Linie, welche vom Ortskern Fahrland über die Haltestellen Heinrich-Heine-Weg und Bassewitz zur Heinrich-Heine-Klinik fährt. So würde man den Anschluss zur geplanten Tram-Trasse besser herstellen können...
Bus-Shuttle-Linie
ja das ist wieder ein ganz toller, durchdachter Vorschlag!
Noch ein weiteres Verkehrsmittel für über 5.000 Einwohner mit Umstieg.
Fahrland ist für mich aktuell das "Zentrum des Nordens" und ist mehr als berechtigt, eine direkte Anbindung an das Potsdamer Verkehrsnetz zu bekommen.
In Groß Glienicke gehen deshalb auch gerade sehr viele Bewohner auf die Barrikaden, da die Direktverbindung nach Potsdam gekappt wurde.
Wenn....
...selbst Babelsberg-Nord, der halbe Schlaatz und Neu Töplitz/Grube keine Direltverbindung haben, wieso braucht dann Neu Fahrland eine?
Ein Shuttle-Bus würde auch die Wege innerhalb neu Fahrlands erleichtern und wäre daher um einiges besser geeignet für die Feinerschließung daher besser geeignet
Bus - Shuttle
Was ist das jetzt für eine Idee ???
Es gibt den Bus 609 der jetzt schon alles abdeckt.
Diese Buslinie kann eingestellt werden wenn die Straßenbahn bis Fahrland (Regenbogenschule) fertig ist (in 10 bis 15 Jahren ?? - kommunizierte Ziele wurden so gut wie noch nie eingehalten) Dann kann man die Regenbogenschule noch kräftig weiterführend ausbauen, für den Norden, da die Verkehrsproblematik geklärt wäre.
Bus 609
für mich ist auch ganz klar, dass die Tram irgendwann diese Buslinie mehr oder weniger ersetzen wird - damit wird kein Bus-Shuttle in Fahrland benötigt.
Außerdem ist Fahrland einwonhermäßig viel zu groß, um diese Menschen alle durch die Gegend zu shutteln.
Ich habe an anderer Stelle bereits geschrieben, dass Fahrland aufgrund seiner zentralen Lage im Norden und der Einwohnerzahl (über 5.000) im Moment das "Zentrum des Nordens" ist und ich absolut dafür bin, dass dieses Zentrum auch für alle nördlichen Ortsteile erster Anlaufpunkt werden sollte, wenn man das Potsdamer Stadtzentrum bezüglich Schulen, Ärzte, Apotheken und kleinen Einkaufmöglichkeiten entlasten möchte. Daher ist auch die bessere Anbindung zur Regenbogenschule per Bus und Tram ein MUSS, da auch viele Kinder aus anderen Ortsteilen diese Schule besuchen (Neu Fahrland, Alt Krampnitz, Satzkorn, Kartzow, Uetz-Paaren und teilweise auch Marquardt - weil es dort nur eine Privatschule gibt). Der Elternverkehr würde somit zum großen Teil entlastet werden. Außerdem wurde den Bewohnern der Semmelhaack Siedlung schon vor 2o Jahren eine entsprechende Infrastruktur versprochen, die bis heute nicht existiert.
Trassenprüfung
Wie gut die Trasse geprüft wurde, muss hier unbedingt noch einmal postitiv erwähnt werden :-)
Es gibt mindestens 5 Knackpunkte, für die es noch keine endgültige Lösung gibt. Ein Strich auf der Landkarte reicht leider nicht aus, für diese komplizierte Trassenplanung.
Die Alternativrouten wurden m.E. nie wirklich in Erwägung gezogen bzw. geprüft. Bevor der Verkehr in NF endgültig zusammenbricht und viele Grundstücksbesitzer enteignet werden, kann ja wohl verlangt werden, dass auch andere Planungen berücksichtigt werden, die wesentlich weniger aufwändig sind. Es geht ja hier nicht darum, dass die Anwohner in NF keine Tram wollen. Ganz im Gegenteil: sie ist gewollt, nur die aktuelle Planung stößt eben auf Widerstand, da sie nicht ausgereift ist.
Groß Glienicke
Die Anbindung nach GG macht nur Sinn, wenn eine Anbindung der U-Bahn in Spandau/ Kladow vorgesehen wird. Leider liegt GG "abseits vom Schuss", die Strecke würde auch nur durch Wald und Wiese(l) führen. Mir ist bewusst, dass in GG auch Einwohner wohnen, aber ohne Anbindung an die U-Bahn wäre das keine lukrative Investition. Man muss schon bedenken, dass die paar Schienen nach Krampnitz 100 Mio verschlingen sollen.
Wieso U-Bahn?
Berlin will sein Straßenbahnnetz auch nach Spandau ausbauen. Daher wäre ein Lückenschluss zwischen Krampnitz und Spandau per Express-Tram keine schlechte Investition
ganz klar: U-Bahn
Was sollen die Spandauer denn bitte mit einer Bimmelbahn? Der Bezirk Spandau steuert auf die 250.000 Einwohner zu. Und die sollen alle Straßenbahn fahren? Dann haben sie ja bald "Potsdamer Verhältnisse" :-)
Es wird zwar seit langem diskutiert, die U-Bahn nach Kladow zu verlängern. Vorerst gibt es aber nur Pläne, die bis zu den Rieselfeldern gehen.
Eine Straßenbahn wird in Spandau nicht wirklich diskutiert. Da in Spandau ausschließlich mit Bussen verkehrt wird, fehlt das entsprechende Netz. Im westlichen Teil Berlins gibt es so gut wie keine Straßenbahn, mir sind spontan nur die Linien bekannt, die vom Prenzlauer Berg in den Wedding verlängert wurden.
Eine Straßenbahn fasst außerdem viel zu wenig Fahrgäste - für Berliner Verhältnisse viel zu klein. Eine U-Bahn-Verlängerung, die bereits jetzt vom Rathaus Spandau nach Rudow (U7) im 3-Minuten-Takt verkehrt, ist die einzig sinnvolle Lösung. Außerdem ist durch die Landstadt Gatow der Bevölkerungsanteil in Kladow erheblich angestiegen und der Stadtteil soll langfristig (in den nächsten 20 Jahren) auch an das U-Bahn-Netz angeschlossen werden.
U-Bahn
Ich finde U-Bahn Spandau ... sollte erstmal nicht weiter thematisiert werden, auch wenn das ein interessantes Thema ist. Bei einer Verbindung nach Spandau wird ja die Bundesländergrenze überschritten, und nach meiner Meinung sind dann eher die Landesregierungen gefragt. In allen Belangen wie Planung, Finazierung.... würden hier wohl nochmal ganz andere Prozesse und Partner ins Spiel kommen.
Der Potsdamer Norden birgt schon viele Probleme, mit aus meiner Sicht häufigen Fehleinschätzungen und keiner wirklichen zukunftsorientierten Analyse. Es kann nicht nur darum gehen Bevölkerung zu generieren , dann kommen die großen "Kulleraugen" an was wir alles nicht gedacht haben und Fehlentwicklungen häufen sich.
Geld dürfte allerdings nicht das Totschlagargument sein, wenn man sieht was heute für exorbitante Summen rausgeballert werden.
U-Bahn
langfristig wäre es schon eine gute Lösung. Die U-Bahn soll ja wenn auch erst in mehr als 2o Jahren nach Kladow fahren.
Aber wenn wir schon über Groß Glienicke sprechen, sollte auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden - denn sonst lohnt sich der ganze Aufwand definitiv nicht, da GG ja prinzipiell näher an Berlin, als an Potsdam liegt. Auch die Bewohner in GG fahren zu einem großen prozentualen Anteil nach Berlin.
Und wenn wir wissen, dass 70% des Verkehrs von Krampnitz nach Spandau gehen werden, finde ich es wichtig, das Problem nicht an der Stadtgrenze enden zu lassen - auch wenn das von den Potsdamern die bevorzugte Lösung ist.
Neu Fahrland
Hier sei nur ergänzt:
Auch auf der anderen werden zukünftige Entwicklungsareale erschlossen.
- Fußballanlagen im nördlichen BUGA-Park
- wenn eventuell die nördliche Kirschallee weiter entwickelt wird - die Straßenbahn ist da
- Nedlitz mit seinem Lerchensteig
Nedlitz
nicht zu vergessen die aktuelle AWO Einrichtung, die Badestrände am Weißen See (die im Sommer sehr gut gefüllt sind) und viele Arbeitsplätze, wie Wasserwerk und Step Kompostierungsanlage. Außerdem gehört neben dem Campus Jungfernsee auch der Teil westlich des Remisenparks (Am Vogelherd) zu Nedlitz.
Ich bin mir sicher, dass in dem kommenden Jahrzehnten dort auch noch baulich verdichtet wird. Eine Haltestelle mehr oder weniger machen keine 100 Mio Euro Baukosten.
Hallo Herr Robert B.
Mit den zwei Brücken sehe ich nicht so. Heute gibt es in der modernen Architektur und neuartigen Baustoffen viele Möglichkeiten mal was innovatives neues zu bauen und nicht nur "Erweiterungsbauten" daneben zu klatschen. Die Insel Neu Fahrland ist weiter über die Buslinie 638 / 604 bis zum Campus Jungfernsee voll angeschlossen. Die Linie 609 kann nach Fertigstellung eingestellt werden, da es Parallelverkehr ist.
Das ist eine "Vorzugsvariante" die aus meiner Sicht das Staugeschehen weiterverschärfen wird, egal ob man in Krampnitz nur ein "halbes" Auto pro Wohnung haben darf.
Straßenbahn JETZT gebraucht ? Soll ich das ernsthaft so hinnehmen ? Wenn ich den zeitlichen Gesamtprozess von Baumaßnahmen in Deutschland sehe, und Potsdam ist keine Ausnahme im positiven Sinne, bin ich wahrscheinlich schon unter der Erde wenn in Fahrland die erste Straßenbahn abfährt.
JETZT
jetzt heißt sowieso erst 2029
Das ist mir klar...
...aber das gebraucht werden und das vorhanden sein sind zwei völlig unterschiedliche Dinge!