D - 20 Neue Linien zur Anbindung des Quartiers Krampnitz nach Berlin vorgesehen?

Erstellt von PlanerInnen am 27. November 2020 - 10:00 Uhr.

Da die neuen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Krampnitz vor allem nach Berlin und Potsdam pendeln werden, ist es sinnvoll die Berliner Verkehrsbetriebe einzubinden und folgende drei Linien zu realisieren:

  • Linie 1: Krampnitz bis Spandau Bahnhof über Groß Glienicke, Gatow und Kladow zum Bahnhof Spandau, mit Anschluss an S-Bahn, U-Bahn und die Fernbahn
  • Linie 2: Krampnitz – Potsdam als schnellstmögliche Erschließung
  • Linie 3: Expresslinie von Potsdam nach Spandau mit Fahrplananschluss an die ICE-Züge.

Die umliegenden Orte sollten mit stündlichen oder halbstündlichen Minibus-Linien an Krampnitz/die Straßenbahn angebunden werden. Könnte in dieser Weise ein hohes KFZ-Aufkommen durch die Zusätzlichen Bewohner und Bewohnerinnen abgefedert werden? (Beitrag 68)

Gemäß dem ÖPNV-Rahmenkonzept für die Erschließung des Entwicklungsgebietes Krampnitz werden die Verbindungen von und nach Berlin verbessert. Ziel ist es ein attraktives Nahverkehrsangebot für viele Anwohner und Anwohnerinnen zu schaffen, um die Straßen zu entlasten. So soll die bestehende Linie 638 nach Berlin Spandau im Takt verdichtet und durch eine Expresslinie X38 ergänzt werden. Des Weiteren soll die Buslinie 609 durch Krampnitz geführt und ebenfalls im Takt verdichtet werden, um das Nahverkehrsangebot weiter auszubauen.

Typ: Dokumentation
Thema: Haltestellen und Angebot
Status: Neu
Kommentare: 3
Beteiligung abgeschlossen!

Kommentare

Neue Buslinien
Erstellt von Karsten Müller am 6. Dezember 2020 - 10:25

Ich denke die Antwort resultiert aus einer Sparpolitik und ist nicht unbedingt zukunftsorientiert. In der Beteiligung wurde auch auf eine Anbindung der Heine Klinik hingewiesen. Geprüft werden sollte tatsächlich der Einsatz von Kleinbussen als Zu- und Abbringer zur Tram. Bisher holt zum Beispiel die Klinik anreisende Patienten mit KFZ am Bahnhof ab. Das muss nicht sein. Der 697 muss nicht nach Potsdam einfahren sondern kann in Krampnitz enden. Die Lösung 638 in Groß Glienicke wurde von Beteiligten dargestellt da sie Probleme mit ruhenden Verkehr im Sommer hat und die Schleifenfahrt die Fahrzeit nach Spandau verlängert. Daher Aufteilung in Bus nur bis GG 639 (?) und bis Spandau ohne Schleifenfahrt (638). Letztere Linie könnte zusammen mit der BVG in späterer Zeit als E- bzw. Obus verkehren.

Die 697...
Erstellt von Robert B. am 9. Dezember 2020 - 10:51

...könnte man dann ohne Probleme von Krampnitz über Plantagenweg, Bassewitz zur Heinrich-Heine-Klinik oder nach Neu Fahrland West verlängern. Auf ganzer Linie würden dann auch Kleinbusse ausreichen, daher würde sich das anbieten.
Aber ohne Stadtverordnetenbeschluss bewegt sich selten was. Ich habe schon vor Jahren gefragt warum die 696 nicht am Wochenende fährt, wo die 616 25 Minuten am Bhf Griebnitzsee rumsteht und locker eine Runde zumindest bis Medienstadt drehen könnte, und seit 2 Jahren hätte man die 698 locker bis zur Grenzallee verlängern können, da nun 2 Busse im Einsatz sind. Aber da bewegt sich leider gar nichts, weil man es nicht muss...

Bitte um Prüfung...
Erstellt von Robert B. am 10. Dezember 2020 - 12:30

...ob die oben vorgeschlagene Linienführung der 697 "Südteil" (ab Krampnitz Ost entlang des neuen Stadtviertels / Feinerschließung, Fahrländer See, Plantagenweg, Bassewitz, und abwechselnd Am Stinthorn - Heinrich Heine Weg bzw. Am Kirchberg - Feuerwache - Neu Fahrland West) zur besseren Anbindung an die Straßenbahn des alternden Stadtteils möglich ist.

Zudem bitte ich darum zu prüfen ob ein 30-Minuten-Takt auf der 697 möglich ist und ob der Einsatz von Kleinbussen ausreicht.